Reiten als Persönlichkeitsentwicklung

Reiten als Persönlichkeitsentwicklung

Reiten als Persönlichkeitsentwicklung

Reiten ist nicht nur ein Sport. Reiten ist eine Lebenseinstellung. Bewusstes Reiten und bewusster Umgang mit Pferden ist Persönlichkeitsentwicklung in Vollendung.

Bewusstes Reiten als Persönlichkeitsentwicklung in Vollendung

R eaktionsmuster erkennen

E inheit und Vertauen suchen

I ntuition wahrnehmen

T atsachen annehmen

E nergieblockaden auflösen

N atürliches Verhalten nutzen

D er Weg als Ziel

A lles ist gut oder  …?

S anft und erfolgreich

W arum ist Vertrauen so schwer?

I  st Zustand und Träume

R efektion und Respekt

„Wenn dein Pferd einen Fehler macht, so suche die Ursache bei Dir. Und solltest du sie nicht finden, dann suche gründlicher“ Egon von Neindorf

Gedanken zur Pferdeausbilldung

„Der Weg als Ziel“ ist eine Entwicklung und ist ein Weg der kleinen Schritte, auf diesem Weg lernt man, dass der Weg wichtiger ist als das Ziel selbst. Wenn man sich mal in der Pferdewelt umschaut, dann ist es offensichtlich, dass viele wirkliche Horsemen oder auch Horsewomen in ihrer zweiten Lebenshälfte sind! Diese Pferdemenschen sind immer noch auf dem Weg, aber ihre gesammelten Erfahrungen sind reiche Schätze, die sie nun zusammenfügen und weitergeben können. Diese Menschen sind authentisch und leben die Erfahrungen, die ihnen auf Ihrem Weg begegnet sind. Daher ist für mich ein ganz, ganz wichtiges Ziel, diesen eigenen Weg zu gehen, der absolut individuell, unverwechselbar und großartig ist, wenn wir uns trauen. Jeder Mensch und auch jedes Pferd startet an einem anderen Punkt, mit anderen körperlichen und mentalen Voraussetzungen, aber das macht es ja gerade so spannend und wunderbar …. Bist Du schon auf „dem Weg“?

Reiten: „das Zwiegespräch zweier Körper und zweier Seelen, das dahin zielt, den vollkommenen Einklang zwischen ihnen herzustellen.“ Waldemar Seunig

R eaktionsmuster erkennen – Reiten das WIR

Ärgere dich nie über dein Pferd, denn du könntest dich genauso gut über dein Spiegelbild ärgern. Ist das wirklich wahr? Ich denke ja, denn wenn wir versuchen diesen Gedanken zuzulassen, dann können wir eine tiefere Art von Reiten kennenlernen. Wenn wir unsere Pferde als unsere Lehrer zulassen, dann ist jede „Schwierigkeit“, jedes „Nicht so reagieren“ unserer Pferde allein in unserer gegenseitigen Beziehung zu suchen. Die wahre Zwei Wege Kommunikation kann nur auf der Tatsache begründet sein, dass wir als Reiter bereit sind zu reflektieren und die Ursachenanalyse bei uns zu beginnen.

Reiten als Persönlichkeitsentwicklung, mein Sternschnuppenreiter Weg

E inheit und Vertrauen suchen – Reiten das WIR

Miteinander oder auch “ Reiten das WIR“. Das Miteinander ist ein zentraler Punkt in der Beziehung von Pferd und und Reiter. Das Reiten funktioniert nur im Zusammenspiel beider Individuen. Als Reiter muss ich mich entscheiden. Wie will ich die Beziehung gestalten? Will ich gleichgestellter Partner meines Pferdes sein, die Leit-Persönlichkeit in unserer Beziehung oder will ich einen sklavenhaften Gehorsam des Pferdes? Für mich steht ganz klar das Ziel im Vordergrund, ich will das WIR.

Als potenzieller Anführer in unserer Beziehung muss ich mich aber auch für das Pferd so verhalten, wie es der Anführer in einer Pferdegruppe machen würde. Ein Pferd wird seinem Reiter nur vertrauen, wenn dieser diese Verlässlichkeit in der Beziehung wirklich darstellt, gelingt dieses, werden auch schwierige Situationen in Ruhe und Gelassenheit gemeistert, weil die Basis stimmt.

Wir Menschen sind stolz auf unseren Intellekt, aber wir können nichts, aber auch rein gar nicht in Bezug auf unsere Sinnesorgane, was unsere Pferde nicht besser könnten. Wir hören, wir sehen und wir riechen schlechter als unsere Pferde. Für diese sicherheitsbewussten Fluchttiere ist es ein hohes Risiko, wenn sie uns gehör- und geruchlosen Blinden ihr Vertrauen schenken! Wann fangen wir an, uns dieses Vertrauen zu verdienen und hören damit auf (zu versuchen) es zu erzwingen!

Reiten als Persönlichkeitsentwicklung, mein Sternschnuppenreiter Weg

I ntuition wahrnehmen – Reiten das WIR

Intuition oder auch der Zugang zu meinem innersten Wissen. Kinder haben einen sehr intuitiven Zugang zu Tieren, sie gehen nicht kopfgesteuert mit ihnen um. Leider geht uns im Prozess des Erwachsenwerdens vieles von diesem intuitivem Verhalten verloren. Als erwachsener Mensch lernen wir Situationen zu beurteilen, indem wir sie analysieren, ein aktiver Lernprozess prägt unsere Entscheidungen, unsere Herangehensweise, unsere Verhaltensmuster, somit fließen unsere erlebten Erfahrungen auch in unsere späteren Entscheidungen mit ein. Daher denke ich ist es, für Erwachsene, ein guter Weg über Wissensaneignung und Reflexion ein besseres Verständnis in der Beziehung zu meinem Pferd zu erreichen.
Wobei unser Bauchgefühl, immer wenn es sich meldet, wahrgenommen werden sollte, als das was es ist, unsere innere Stimme. Denn diese ermöglicht uns einen Wissens- Zugang auf einer nicht kopfgesteuerten Ebene, sondern auf einer gefühlsmäßigen (intuitiven) Ebene. Wenn es sich richtig anfühlt dann sollten wir darauf hören. Unser Pferd macht das sowieso schon lange so!

Reiten als Persönlichkeitsentwicklung, mein Sternschnuppenreiter Weg

T atsachen annehmen (oder auch erst erkennen!) – Reiten das WIR

Erkennen was ist, annehmen was ist, lösen was ist.
Bei der Beziehungskonstellation der gleichgestellten Partner (Reiter und Pferd), ergeben sich teilweise Probleme, wenn es an schwierige Aufgaben geht. Hier kann manchmal bei Reitern ein Vermeidungsverhalten vorhanden sein. Angstmachende Situationen werden gemieden, weil man in diesen Situationen das Pferd nicht mehr im Griff hat. Das Pferd übernimmt die Rolle dessen der Entscheidungen trifft, reagiert und agiert. Das Pferd übernimmt die Führung und das Gleichgewicht in der Partnerschaft ist gestört.
Anderseits kommt es mitunter aber auch zu sehr rührenden Reaktionen zwischen einem Pferd und SEINEM Reiter. Bei guten Partnerschaften übernimmt das Pferd mitunter auch die Verantwortung und kämpft für seinen Reiter, wenn dieser mal verunsichert, gestresst oder aufgeregt ist. Das ist dann ein funktionierendes Gleichgewicht unter gleichgestellten Partnern.

Reiten als Persönlichkeitsentwicklung, mein Sternschnuppenreiter Weg

E nergieblockaden auflösen – Reiten das WIR

Energie oder die Energie folgt dem Gedanken. In meiner Arbeit verwende ich verschiedene Techniken, um aus den unterschiedlichen  Stressmustern herauszukommen, blockierte Energie und die Selbstzweifel zu lösen, um die eigene Persönlichkeit zu entwickeln, neue Wahlmöglichkeiten zu entdecken und neue Entscheidungen zu treffen. Diese basieren auf der Grundlage, dass es nur eine gültige Informationsquelle darüber gibt, wie sie Ihre Ziele erreichen können – und diese Quelle sind Sie selbst. Nicht jeder steht zu seinen Problemen. Wenn Sie sich aber zu Ihren bekennen, finden Sie mit dieser Methode den Weg, eine andere Sichtweise und Verantwortung für eine positive Lebensveränderung zu übernehmen. Diese Energie der Gedanken, kann und sollte man auch beim Reiten nutzen. Pferde speichern Erlebnisse und Situationen ab. Sie sind keine Denker sondern reagieren und hier sollte jeder Reiter sich der Energie bewusst sein, die er auf sein Pferd überträgt, denn die Energie der Gedanken und der Gefühle ist das beste Kommunikationsmittel was es zwischen Pferd und Reiter gibt.

Unsere körperliche und mentale Verfassung bestimmt unser Reiten, dessen sollten wir uns bewusst sein. Wenn wir mit klarem Bewusstsein und ohne Stress reiten, dann können wir in RUHE und ganz auf unser Pferd fokussiert reiten. Hast Du diese innere ENERGIE der RUHE beim reiten schon mal erlebt?

Reiten als Persönlichkeitsentwicklung, mein Sternschnuppenreiter Weg

N atürliches Verhalten nutzen – Reiten das WIR

Beim Reiten; Was wäre ein natürliches Verhalten aus Sicht des Pferdes?
Gibt es hier überhaupt eines? Fakt ist das das Pferd aufgrund seiner Anatomie nicht zum Reiten geboren ist. Das Pferd kann zwar einen Reiter tragen, springen und viele andere Bewegungen ausführen, aber ist das alles auch für die Gesundheit unserer Pferde zuträglich? Oder was können oder müssen wir bei unsern Reiten / Reitweise beachten oder sogar ändern um eine Pferdegerechte / Pferdeschonende Nutzung unseres Partners zu gewährleisten.
Wenn ich beim Pferd nicht das gewünschte Ergebnis erziele (natürlich immer unter der Voraussetzung, das Pferd ist überhaupt dazu in der Lage) dann ist das Pferd entweder gar nicht bereit, mit mir zu arbeiten, oder noch nicht, oder ich habe meine Wünsche völlig falsch ausgedrückt, so dass das Pferd sie gar nicht verstehen konnte.

Reiten als Persönlichkeitsentwicklung, mein Sternschnuppenreiter Weg

D er Weg als Ziel – Reiten das WIR

Teamwork oder auch den Weg zusammen finden, denn das Reiten funktioniert nur zusammen. Alleine ist der Mensch eben nur ein Fußgänger und das Pferd bleibt ein Pferd. Zusammen sollten beide  ein Team bilden. Eigentlich ist das (fast) jedem klar, aber die große Frage dabei ist „Wie bekomme ich das bloß hin“? Auf diesem Weg würde ich Sie und Ihr Pferd gerne unterstützen! Finden Sie Ihren Fokus und Antworten auf die Fragen: Wo will ich hin, warum reite ich, was erwarte ich mir davon, was ist mein Ziel und dann machen Sie den ersten Schritt auf dem Weg zum Ziel!

Die „große Einheit“ ist das Unaussprechliche was wir spüren und bewundern, wenn wir die sogenannten Pferdeflüsterer arbeiten sehen, wenn wir die Magie spüren können, dass ist dann die Einheit von Körper und Geist, Mensch und Pferd werden eins – ein Körper und ein Geist.

Workshops aller (großen) Trainer können uns gute Ideen liefern, ideale Bilder zeigen, aber nie und ich meine wirklich nie den eigenen Weg zu innerem Wissen, Begreifen und Verstehen abnehmen. Und deswegen muss jeder seinen eigenen Weg suchen, gehen und erleben, denn nur die eigene Erfahrung kann zur Selbsterkenntnis führen, zum innerlichen Wachsen und Begreifen.

Reiten als Persönlichkeitsentwicklung, mein Sternschnuppenreiter Weg

A lles ist gut oder  …? – Reiten das WIR

Es gibt viele Ausbilder, viele Vorbilder, die wir in unserer Umgebung sehen und wenn ich als (relativer) Reitanfänger diese so ansehe, werde ich sicherlich versuchen vielem Nachzueifern. Leider ist es heutzutage zunehmend so, dass Hilfsmitteleinsatz wie Schlaufzügel, scharfe Gebisse, oder auch Trainingsmethoden „ich mache es immer wieder bis es klappt“, der „dumme Bock kapiert das bloß nicht“, Hyperflexion (Rollkur) usw. dementsprechend hingenommen werden, da es die „Könner“ vormachen. Als Reitanfänger ist es heutzutage nicht leicht seinen eigenen Weg zu finden, hier gilt leider zu oft die Devise: Ich mache genauso wie meine Vorbilder, weil ich es nicht anderes sehe, kenne ich es auch nicht anders.

Gerade wenn junge Reiter solche Verhaltensweisen übernehmen, kommen diese oftmals an einen Punkt, dass die Beziehung zu Ihrem Pferd nicht so funktioniert. Einige schaffen es dann zu schauen, wohin geht der Weg, wo liegt die Ursache und gibt es eine Lösung für die Probleme? Aber bei Anderen ist es leider oft auch so, dass das Pferd der Schuldige ist, die Ursache des Problems, und diese Pferde müssen dann Die „Kosten“ dieser Beziehung tragen (in Form von Gewalt, Unbeherrschtheit des Reiters, Gesundheitsschäden, Verkauf an den nächsten Profi usw. und so fort). Unsere heutige Reiterwelt krankt leider daran, dass wir so wenig gute Vorbilder haben. Bei uns gilt die Devise, wer Erfolg hat, hat Recht.

Wir übersehen nur zu oft, dass Widersetzlichkeit bei Pferden ausnahmslos Hilferufe sind, Anzeichen körperlicher oder seelischer Nöte, wir unterstellen ihnen dann nur zu oft Faulheit, Dummheit oder Lustlosigkeit.

Also fangen wir an! Versetzen wir uns in unsere Pferde! Versuchen wir herauszufinden was nicht stimmt!

Reiten als Persönlichkeitsentwicklung, mein Sternschnuppenreiter Weg

S anft und erfolgreich – Reiten das WIR

Der Trainingserfolg aus der Sicht des Pferdes ist einfach. Ein Pferd will immer alles richtig machen. Ich muss als Reiter nur den richtigen Zugang zu ihm finden. Wenn ich es zwei bis dreimal auf eine Art versucht habe und es hat nicht funktioniert, dann muss ich den Weg verändern, so das das Pferd verstehen kann. Pferde lernen schnell, daher ist es sehr wichtig beim Ansatz des Gelingens dem Pferd zu signalisieren, das es genau das ist was wir wollen.

Hier ein kleines Beispiel aus meiner jüngeren Erfahrung: Mein Wallach Conquistador hatte beim Anreiten starke Probleme, aus dem Trab, im Handgalopp anzugaloppieren (auf der rechten Hand). Ich hätte es nun auf die althergbrachte Art weiter versuchen können, aber ich habe gemerkt, dass das Pferd total irritiert gewesen ist, da es ja der Galopphilfe folgte, aber noch nicht gelernt hatte, warum hier ein Rechtsgalopp gefordert wurde. Er versuche (aufgrund einer straken Schiefe) hier sein Gleichgewicht zu halten und sein Stützbein war auf der linken Seite. Nach einer schlaflosen Nacht, kam mir die Idee, den Rechtsgalopp aus dem Schritt zu versuchen. Hier war der Taktwechsel zwischen den Gangarten ein anderer und das automatische Stützen (wie aus dem Trab) viel weg. Innerhalb drei Tagen hatte er den Rechtsgalopp aus dem Schritt problemlos gelernt. In der nächsten Zeit wurde mein erst kurz angerittenes Pferd also auf der Rechten Hand aus dem Schritt und auf der Linken Hand aus dem Trab angaloppiert. Nach ca. 3 Monaten hatte Conquistador sein Gleichgewicht stabiliesiert, so dass auch das Angaloppieren auf der rechten Hand, aus dem Trab, für ihn kein Problem mehr darstellte. Sicherlich ein ungewöhnliches Vorgehen, aber ohne Druck und Stress für das Pferd …. und erfolgreich.

Reiten als Persönlichkeitsentwicklung, mein Sternschnuppenreiter Weg

W arum ist Vertrauen so schwer? – Reiten das WIR

Sehe es aus der Sicht der Pferde und Du wirst verstehen. Es ist nicht entscheidend was wir mit unserem Pferd machen, sondern wie. Pferde sind Fluchttiere und reagieren in Sekundenbruchteilen, sie entscheiden und wir als Menschen sehen uns oft nicht in der Lage so schnell zu reagieren. Eine negative Begleiterscheinung daraus ist, dass dann eine extreme Unruhe beim Menschen aufkommt. Das Pferd kann sich bei uns (als Leittier) nicht sicher fühlen. Wir als Reiter oder Pferdehalter müssen lernen, für uns eine innerliche Sicherheit  zu erreichen, diese wird dann von unserem Partner Pferd intuitiv gespürt.

Ein Beispiel; Wenn ich als Pferdeführer / Reiter schon mit dem Gedanken (dem innerlichen Bild „an was wäre wenn“, „was könnte passieren“) an einem Gegenstand vorbeigehe oder reite, dann wäre es ein Wunder wenn mein Pferd nicht dementsprechend reagiert.

In diesem Sinn (mal etwas provokantes): „Jeder hat das Pferd, das er verdient, jeder hat es sich selbst ausgesucht und zu dem gemacht, was es jetzt ist“……? Und ….. da sind wir wieder bei uns Selber angekommen. Es wird Zeit sich mal mit uns Selbst zu beschäftigen, denn wir sind von Natur aus Einzigartig – jeder einzelne von uns. Unsere einzigartige Individualität hat keine Grenzen, außer wir setzen uns diese selbst. Das glaubst Du nicht? Bitte …, dann denk doch mal darüber nach „Denn, so wie ich mich fühle, so verhalte ich mich auch“!

Reiten als Persönlichkeitsentwicklung, mein Sternschnuppenreiter Weg

I  st Zustand und Träume – Reiten das WIR

Wunsch Träume sind Bilder, sind Ideen, die aus unserer innerster Sehnsucht heraus entstehen. Nicht gelebte Träume kommen immer wieder ans Tageslicht. Hier berührt uns etwas in unserem kindlichen Selbst. Du hast sicherlich als Kind auch Träume gehabt. Heute vielleicht Ideen, aber oft scheitert es an der Umsetzung oder gar am Wissen „Wie überhaupt erst einmal anfangen“, am richtigen Zeitpunkt, oder, oder, oder …?
Träume sind ganz oft auch verklärte Idealvorstellungen, aber sie weisen uns den Weg, geben uns Impulse in die richtige Richtung. Daher macht es Sinn sich immer mal wieder auf der Spur unserer Träume zu begeben und nachzuschauen, inwieweit hier unser Potenzial, unsere Sehnsüchte, unsere Motivation und eventuell auch unsere Ziele liegen können.
Einige mögen sich fragen, was hat das jetzt mit meinem Weg als Reiter zu tun, meiner Beziehung zu meinem Pferd? Jeder von uns hat Wunschträume und Traum- Bilder im Kopf wie es sein sollte. Hier anzusetzen kann Ihnen wichtige Impulse für Ihren reiterlichen Weg geben. Träume sind allerdings auch idealisierte Fantasien, eine Traum kann richtungsweisend sein, aber nicht das Ziel, dazu ist der Weg viel zu spannend …. , oder …. ? Also, wie steht es mit Deinen Träumen?“

Reiten als Persönlichkeitsentwicklung, mein Sternschnuppenreiter Weg

R efektion und Respekt – Reiten das WIR

Reflexion oder aus Respekt, kein leichter Weg, aber lohnenswert!
Alles was ich als Reiter und Pferdebesitzer mit meinem Pferd mache, sollte ich in mit Achtung und Respekt und dem Bewusstsein tun, dass die Verantwortung allein bei MIR liegt!
Ich sehe das Dressurreiten als den Ausbildungsweg mit dem Ziel, Lektionen, dem jeweiligen Leistungsstand, Talent und Exterieur des Pferdes entsprechend, in Harmonie mit dem Pferd ausführen zu können. Deshalb ist eine gründliche, gymnastizierende Basisarbeit absolut notwendig, um dieses Ziel in entsprechender Leichtigkeit zu erreichen. Es sollte dem Reiter und dem Pferd Freude bereiten und im Laufe der Entwicklung sollte das Pferd (und auch der Reiter) in jeder Hinsicht reifen. Zu sehen wie sich ein Pferd stolz präsentiert und durch die gemeinsame Arbeit in der Lage ist, selbstbewusst zu gehen und alle an ihn gestellten Aufgaben zu meistern, dass ist dann die Harmonie die ich anstrebe. Die Dressurarbeit sollte die Gesundheit meines Pferdes verbessern und diese bis ins hohe Alter erhalten, erst dann ist sie in ihrem Grundgedanken das, was sie sein sollte. Das gilt, meiner Meinung nach, für alle Reitsparten und Disziplinen, auch ein Freizeit- und Geländepferd sollte so geritten werden. Die große Klippe in der Dressur ist allerdings die Versuchung sich an den Wirkungen zu verbeißen, anstatt den Ursachen auf den Grund zu gehen. Daher ist immer die Selbst- Reflexion des Reiters die wichtigste Grundlage, als Verständnis der Abläufe und zum Begreifen der nächsten (Ausbildungs-) Schritte.

Reiten als Persönlichkeitsentwicklung, mein Sternschnuppenreiter Weg